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DER SCHRIFTSTELLER JÜRGEN BECKER

"In mir spricht etwas. Da ist etwas, was sich außerhalb der täglichen Verständigung bewegt, außerhalb der täglich benutzten Sprache.“ Mit diesen Worten charakterisiert Jürgen Becker im Lauf dieses Dokumentarfilms sein lyrisches Arbeiten. Sehr still und konzentriert, von einem ähnlich genauen, nuancierten Beobachterblick wie Beckers Texte durchdrungen ist auch das Filmporträt, das Regisseur Christoph Felder dem Schriftsteller widmet.

In Schwarz-Weiß-Bildern und langen, ruhigen Einstellungen gedreht, die aus Gesichtern, Händen, Gegenständen und Landschaften atmosphärische Ausdrucksflächen machen, lebt der Film nicht zuletzt von der Präsenz und der Sprache des 1932 in Köln geborenen Autors, dem die Kamera immer wieder geduldig gegenübersitzt und ihn erzählen lässt – über sein Leben und Schaffen, über die Familie, über Deutschland und die Deutschen, über Literatur, Kunst und Weggefährten aus der Gruppe 47 (FILMDIENST)


Mittelhessen.de, Sept. 2013
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Rhein! 6
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